Nach 40 Jahren zuverlässigem Betrieb von SECO/WARWICK-Vorrichtungen beschloss der Geschäftspartner des Unternehmens, neun Sinteröfen außer Betrieb zu nehmen und durch moderne Vector-Vakuumöfen zu ersetzen.
Das Erbe von SECO/WARWICK
SECO/VACUUM besteht seit 2017, aber die Geschichte des Unternehmens reicht viel weiter zurück, denn die SECO/WARWICK-Gruppe baut seit Jahrzehnten eine Vielzahl von Lösungen in den Bereichen CAB und Aluminium sowie Atmosphären- und Vakuumöfen. 2017 beschloss die Gruppe die Ausgliederung eines Tochterunternehmens, das Vakuumlösungen anbietet – unter dem eigenen Namen SECO/VACUUM.
Die SECO/WARWICK-Öfen aus den 1980er Jahren sind in den Werken des Partners noch immer in Betrieb und haben sich bereits um ein Vielfaches rentiert. Doch selbst bei ordnungsgemäßer Wartung und Instandhaltung ist ihr Alter nicht zu übersehen, so dass sie durch sechs neue Vakuumöfen ersetzt werden sollen.
Bei den neuen Öfen handelt es sich um Vector-Vorrichtungen, die als Vakuum-Sinteröfen mit 2-Bar-Gasabkühlung konfiguriert sind.Das Sintern ist ein wichtiges Metallbindungsverfahren, ohne ihren Schmelzpunkt zu erreichen. Es wird üblicherweise zur Befestigung von Drahtgeflechten, zur Verfestigung der Metallpulver oder zum Verschmelzen von Metallen, bei dem die Temperatur unter dem Schmelzpunkt liegt.
Die Ofenheizzonen werden 660 mm breit, 760 mm hoch und 1575 mm tief sein. Die Abmessungen entsprechen genau denjenigen der Altgeräte. Dies ermöglicht es dem Partner, die vorhandenen Wärmebehandlungswerkzeuge weiter zu verwenden.